Die Deutsche Lufthansa wurde 1926 gegründet.

Die entstand aus mehreren anderen Unternehmen, wlche die zivile Luftfahrt nach dem Ersten Weltkrieg geprägt hatten.

Ende 1926 verfügte Lufthansa schon über 120 Flugzeuge verschiedener Typen.

Mit dem zivilen Luftverkehr wuchs auch die Bedeutung der Lufthansa. Bald flogen die Maschinen mit dem Kranich bis nach Peking; in Südamerika entstanden Tochtergesellschaften.

Der geheime Aufbau der deutschen Luftwaffe in den dreißiger Jahren ermöglichte es Lufthansa, Maschinen als schnelle Passagierflugzeuge einzusetzen, die eigentlich für militärische Zwecke entwickelt worden waren.

So konnte die Fluggesellschaft im Zuge der Aufrüstung des Dritten Reiches auf die neueste Technologie zurückgreifen.

Vor dem Krieg standen auch Zeppeline und die riesigen DoX-Flugboote von Dornier im Dienst der Lufthansa.

Nach Kriegsausbruch wurde der zivile Luftverkehr stark eingeschränkt. Ein Lufthansa-Passagierflug im April 1945 sollte der letzte für elf Jahre bleiben.

1953 wurde Lufthansa wiedergegründet, und man bestellte die ersten Flugzeuge.

Vom Zeitpunkt ihres Neuaufbaus in den fünfziger Jahren bis heute ist Lufthansa kontinuierlich gewachsen.

Lufthansa ist heute eine der größten Verkehrsfluggesellschaften der Welt. In dieser fotografischen Geschichte der Lufthansa liegt der Schwerpunkt auf den Flugzeugen, die über die Jahrzehnte für die Gesellschaft flogen und ihren Ruf begründeten, eines der innovativsten und verläßlichsten Unternehmen im Bereich der zivilen Luftfahrt zu sein.

(1896)