Dekoratives Blechspielzeug aus dem 19. und 20. Jahrhundert hat als Sammelgebiet weltweit viele Anhänger gefunden. Was gestern noch achtlos weggeworfen wurde, ziert heute die Vitrinen privater Sammler, bereichert Museen und wird in Sonderausstellungen gezeigt.

Schier unübersehbar ist das Angebot, vor allem in Deutschland zwischen 1880 und 1960 industriell gefertigter Spielwaren.

Als das „Lexikon Blechspielzeug“ erstmals erschien, war es der erste kurzgefaßte Leitfaden, der das komplexe Thema stichwortartig behandelte. In den vergangenen Jahren kam eine Fülle neuer Informationen hinzu, die jetzt in eine umfassende Neubearbeitung eingeflossen sind. Wesentlich erweitert, behandelt der Inhalt jetzt mehr als 550 Firmenbiografien und 700 weitere Stichworte, die mit dem Thema Blechspielzeug in Zusammenhang stehen.

Querverweise und Begriffsketten helfen vor allem dem noch unerfahrenen Sammler, bieten aber auch für „alte Hasen“ Neues. 366 Abbildungen, darunter 136 Firmenzeichen von Blechspielzeugherstellern geben optische Unterstützung und erleichtern die Identifikation alter Stücke.

Der Autor, selbst seit langen Jahren Sammler, hat für die Neuauflage dieses Standardwerks fast alle zugängliche Literatur sowie umfangreiches Archivmaterial ausgewertet und das reichhaltige Spektrum ebenso umfassend wie informativ dargestellt. Ein ausführliches, nach Sammelgebieten gegliedertes, Literaturverzeichnis, sowie eine Zusammenstellung europäischer Spielzeugmuseen und spezialisierter Auktionshäuser runden das Werk ab, das in keiner einschlägigen Sammler-Bibliothek fehlen sollte.

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