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DDR Nostalgie - Deutschsprachige Bücher

Das große Lexikon der DDR-Werbung


Simone Tippach-Schneider
Schwarzkopf & Schwarzkopf
2004
Gebundene Ausgabe
600 Seiten
PREIS:
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Werbung sollte in der DDR zum Kauf der Waren animieren, den Kunden informieren und Leitbilder des Konsums propagieren.

Dabei ging es um den Absatz von Ladenhütern, aber auch um den Kaufanreiz für neu entwickelte Waren.

Mit der Herstellung neuer Technik für die Haushalte, neuer Geräte für den Urlaub und zum Camping, neuer Kosmetik, künstlicher Nahrungsmittel und synthetischer Stoffe wurde die Werbung in der DDR geradezu zwingend, sie mußte auch Überzeugungsarbeit leisten.

Dabei nutzte sie fast alle Spielarten des Metiers, von der Anzeige bis zum Werbefilm.

Man gestaltete Schaufenster, führte Plakatwettbewerbe durch, gründete das Werbefernsehen, brachte Werbefunk und schaltete Kuponanzeigen.

Neue Herstellungstechniken und die Möglichkeiten des Fernsehens prägten den Stil der Kampagnen ebenso wie der Einfluß westlicher Werbung. Doch Mitte der 1970er Jahre war alles vorbei.

Und heute ist jede Quellenrecherche zur Werbung in der DDR ein mühsames Unterfangen.

Werbung war ein Stiefkind der Planwirtschaft und der Archive. Wenig wurde aufgehoben und aktenkundig aufbewahrt.

Wer sich mit der Geschichte der Werbung in der DDR im weiten Sinne, d.h. ihren Medien, Machern und Kampagnen, beschäftigen will, benötigt vor allem ein Repertoire an zusätzlichen Suchwörtern und -begriffen, um in den Archiven, Bibliotheken und Antiquariaten fündig zu werden.

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